Alle Objekte mit einer Temperatur von über -273 ºC strahlen Wärmeenergie ab. Die Wärmeenergie wird im Infrarotbereich abgestrahlt, der für unsere Augen unsichtbar ist. Der Infrarotbereich ist der Bereich zwischen Röntgen- und Gammastrahlen. Eine Wärmebildkamera ist ein Gerät, das den Temperaturzustand im infraroten Wellenlängenbereich ohne direkten Kontakt mit dem Gerät erfasst. Dieses Gerät variiert in Abhängigkeit von der Temperatur der Objekte. Die Bildgebungsmethode basiert auf der für das bloße Auge unsichtbaren IR-Energie, und die allgemeine Struktur des Bildes ist ein System, in dem Farben und Formen entsprechend der IR-Energie gebildet werden. Mit Wärmebildkameras können wir kleine Probleme erkennen, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind, aber schwerwiegende Folgen haben können.

Was ist Emissivität?

Der Emissionsgrad ist eine Materialeigenschaft, die die Effizienz der Strahlung oder Wärmeabgabe eines Objekts beschreibt. Wenn es ein Problem oder ein Hindernis in der Messlinie gibt, wird das Messergebnis ungenau sein. Feste Objekte verursachen Emissionsgradfehler, da sie den Emissionsgrad blockieren.

Gebäudethermografie und Messvorbereitung

Die durchschnittliche Raumtemperatur sollte 20 °C betragen, und der Temperaturunterschied zwischen der Außen- und der Innenumgebung sollte mindestens 15 °C betragen.
Um dies zu gewährleisten, müssen alle Räume mindestens 12 Stunden im Voraus gleichmäßig beheizt werden.
Alle Fenster müssen mindestens 2 Stunden vor der Messung geschlossen werden.
Wärme- und Lichtquellen, die sich in der Nähe der Wandflächen befinden und Wärme erzeugen können, sollten ausgeschaltet werden.
Wenn Sonnenlicht in den Messbereich fällt, sollten alle Vorhänge geschlossen werden.