PLC-Software

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Was ist eine SPS?

PLC ist eine Abkürzung, die sich aus den Anfangsbuchstaben der Wörter "speicherprogrammierbare Steuerung" (türkisch: programmable logic controller) zusammensetzt. Es ist die Bezeichnung für einen speziellen Computer, der für die elektromechanische Steuerung von Maschinen wie Robotern, Förderbändern, pneumatischen Geräten usw. verwendet wird, die die Produktionslinien in Fabriken bilden. Sie haben Eingangs- und Ausgangsanschlüsse, genau wie die Arduino-Mikrocontroller-Karten, die wir in unseren Projekten verwenden. Auf diese Weise werden Daten von verschiedenen Sensoren gelesen, verschiedene Ausgabeeinheiten (Aktoren wie Motorantriebe, Magnetventile usw.) je nach dem erstellten Programmszenario gesteuert und die Kommunikation mit anderen Eingabe-/Ausgabe- und Überwachungseinheiten (SCADA) sichergestellt.

Der größte Unterschied zwischen SPS und Mikrocontroller-Karten im üblichen Sinne besteht darin, dass sie für den Betrieb unter wesentlich schwierigeren physikalischen Bedingungen (hohe oder niedrige Temperaturen, Staub und Feuchtigkeit, mechanische Vibrationen und Stöße, elektronische Interferenzen und Rauschen usw.) ausgelegt sind und dabei ihre Stabilität beibehalten.

Wie funktioniert PLC? Wo wird es eingesetzt?

PLCs werden logischerweise durch Programmierung verwendet, genau wie Arduino, PIC usw. Mikrocontroller. Wir steuern die Funktion, die die SPS ausführen soll, z. B. die Steuerung eines Motorantriebs, indem wir Programme zur Änderung der Ein- und Ausgänge erstellen. Die meisten Mikrocontroller verwenden heute 3,3 V oder 5 V als Eingangs-/Ausgangsspannung. Bei SPSen beträgt diese Spannung 24 V.

SPS enthalten Komponenten wie einen Prozessor, RAM- und ROM-Speicher, die für die Speicherung und Ausführung von Programmen erforderlich sind, Eingabe-/Ausgabemodule und Kommunikationsmodule, genau wie unsere Computer. Das wichtigste Merkmal der SPS ist, dass die Programmbefehle in Echtzeit verarbeitet und in kürzester Zeit an die mit der Außenwelt verbundenen Module wie Eingabe-/Ausgabe- und Kommunikationsmodule gesendet werden. Daher können sie in industriellen Anwendungen eingesetzt werden, bei denen das Timing entscheidend ist.

Die Betriebslogik einer SPS ist wie folgt: Eingänge werden gelesen und die logischen Werte (1 oder 0) der Eingänge zum Zeitpunkt des Lesens werden im Speicher abgelegt. Diese Eingänge werden entsprechend dem geschriebenen Programm interpretiert. Die notwendigen Kommunikationsvorgänge werden durchgeführt und die programmierten Ausgänge werden auf logisch 1 oder 0 gesetzt (ausgedrückt in 24 V oder 0 V). Wie im obigen Absatz erwähnt, läuft dieser Vorgang in sehr kurzer Zeit (in Millisekunden) ab.

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